Interaktive Medien

“Spiel”

Wie geht es weiter mit interaktiver Kunst? Wie verbindet sich Kunst und Technologie?
Ich gehe davon aus, dass das Unterbewusstsein Virtuelles, Kunst, Künstliches nicht direkt von Realem unterscheiden kann. Man behält die Dinge die man sieht und hört ob man will oder nicht irgendwie im Kopf, über kurz oder lang.
Interaktive real time 3D-Umgebungen kann man sich heute mit photorealistische Grafik per VR-Headset ins Gehirn beamen.

1998, Columbine School Shooting – Doom, die Eltern.

Es folgen abwechselnd Videos von Verzerrungen der Themen Gewalt und Sex durch virtuelle Einflüsse, “Spiele”.






Der Foltersimulator “Blood Trail” für Virtual Reality, in dem man Sadismus mit übermäßiger grafischer Gewalt, allerlei perversen Werkzeugen und simulierten Emotionen des Opfers übt, sowie der Sexsklavensimulator “Custom Maid”, ebenfalls in Virtual Reality erfahrbar, in dem man nach belieben virtuelle Kinder auf die perversesten Weisen vergewaltigen kann, natürlich ebenfalls mit simulierten Emotionen des Opfers, beides kommerziell erfolgreiche “Spiele” die überall auf der Welt einfach zu erwerben sind, sind mir zu abgefahren um Videoausschnitte davon zu posten.
An solchen Fakten verliere ich meine Lust für die Menschen zu arbeiten. Es kostet Kraft.
Die USK / BPJM war mal strenger. Vor 15 Jahren wären diese Dinge indiziert, Bewerbung und Verkauf verboten worden. Warum hat sich das geändert? Liegt das an Lobbyarbeit? An Unantastbarkeit US-amerikanischer Verkäufer? Ist es gesellschaftliche Abstumpfung? Oder digitale Illiteralität? Oder wissen die Leute nicht von der Macht solcher Medien über ein Gehirn?