»Es stimmt, dass ich unerreichbar bin – und dass Sie mich nicht ändern können. Aber schauen Sie sich doch die Leute um Sie herum an: Sind sie so anders als ich? Sind sie erreichbar?« Die das sagt, ist Marie, eine junge Frau, die in der ›Welt hinter den Spiegeln‹ lebt. Wir können ihr gegenübertreten, uns mit ihr unterhalten.
Natürlich ist »Marie«, wie sie uns gegenübertritt, nicht wirklich, nicht einmal ein Spiegelbild ihrer selbst, welches durch elektronisch-analoge Bildtransmissionen entsteht. Sie ist Teil einer virtuellen Umgebung, in der Marie und wir gleichermaßen ikonische Repräsentation einer Zeichensequenz sind – eine Symbolstruktur, die innerhalb eines experimentellen Regelsystems Aktionen, Reaktionen und Interaktionen auslöst.