Der Begriff “Info-sphere” taucht erstmals 1980 in „The Third Wave“ (Zukunftsforschung Informationstheorie) von Alvin Toffler auf.
Luciano Floridi (Wiki: “ethische Gestaltung globaler vernetzter Kommunikationssysteme wie dem World Wide Web und Theorie Autonomer Agenten im Forschungsfeld der Künstlichen Intelligenz”) konkretisierte den Term als “semantischen Raum, bestehend aus der Gesamtheit der „Dokumente“, der „Agenten“ und ihren „Operationen“”.
Peter Weibel (Wiki: “Künstler, Ausstellungskurator, Kunst- und Medientheoretiker”, Kopf des ZKM Karlsruhe) greift ihn auf für Medien(kunst)historie, Gegenwarts- und Zukunftsforschung, Ausstellungen. Das Bundeszentrum für politsche Bildung veröffentlichte 2003 “Die Politik der Infosphäre” mit Untersuchungen zur Thematik neue techno-Globalität.
Ich interessiere mich für den Faktor “Zeit” in der Infosphäre.
Zeitreisen durch Webseiten ist mit der waybackmachine möglich.
Zeitreisen durch Code und Text mit git.
Google Earth fehlt ein Zeitstrahl.