“Irgendwer sagte mir mal dass es ein “Richtig” und ein “Falsch” gibt. Bestrafung sei sicher für diejenigen, die es wagten, diese Linie zu überschreiten.
Wenn die Konsequenzen unserer Taten diktieren was wir tun, ist egal was richtig ist. Es ist nur noch falsch wenn du erwischt wirst.
Deswegen geh ich jetzt los, spiele Gott und erschiess dich, Wichser.”
– Tool

Das geschwollene Hirn trieft vor Fett,
egal wohin der Geist blickt, überall die weiße, wohlhabende Masse.
Mein Gott bist du geil.

Andy Warhol kokettierte mit der Unsitte sich selbst ins Rampenlicht zu stellen.
Er sagte als erster, ganz offen, dass er berühmt sein will, und Populärkunst macht, damit sie allen gefällt.

Zitat von ihm:

„In Zukunft wird jeder 15 Minuten berühmt sein.“
– Warhol photo exhibition, Stockholm, 1968

Er hatte auch eine Show auf MTV, “Warhols 15 minutes”, die war aber kein Renner.
Heute gibt es YouTube

“Und das war erst der Anfang eines langen Zopfes, der aus Glückssträhnen geflochten war.”

Über den grau leuchtenden Bereich zwischen Synchronität und Schicksal. Damit mein ich das, was über den reinen Zufall hinausgeht. Früher glaubte ich, wenn man diesen Begebenheiten folgt, dass dann am Ende ein Topf voll Gold oder eine Art Erleuchtung wartet. Mittlerweile habe ich aber verstanden, dass diese kleinen leuchtenden Momente selbst die Belohnung sind. Es ist das Universum, wie es einen kitzelt. Eine bestätigung dafür, wach und aufmerksam zu sein.
Maynard