Die frage nach dem Glück ist vor Allem die Frage von Haben oder Sein.
Obwohl wir längst wissen dass materielle Dinge uns nicht wirklich glücklich machen fällt es uns schwer unser Leben zu ändern.
Wir reden von Gleichheit, doch vergleichen uns nur mit denen die mehr haben.
Die Vorstellung man könne Frieden haben wärend man das Streben nach Besitz und Gewinn unterstützt ist eine Illusion, und zwar eine gefährliche. Denn sie hindert die Menschen daran zu erkennen dass sie sich einer klaren Alternative stellen müssen. Entweder wir ändern unsere Lebenseinstellung oder wir werden im ständigen Krieg leben, mit uns selbst und unseren Mitmenschen.
Allgemein
Denken
Man denkt und denkt und denkt und denkt und merkt garnicht mehr dass man ausser Denken gar nichts mehr zu tun hat.
Worauf sollte das Denken aber eigentlich hinauslaufen? Auf das nicht-Denken, das Leben!
Deswegen denk solang bis du dir ne ordentliche Philosophie zusammengebaut hast die dir deine “Fehler” kompensiert, und dann vergiss aber nicht deinen letzten “Fehler” auch noch zu “schliessen”, nämlich das Denken selbst.
Scheiss drauf und mach.
Zusatz vom 10.1.2013: Das Denken selbst ist kein Fehler, wenn es als Werkzeug dient. Wovon ich aber hier spreche (sprach), ist die Versklavung durch den Geist, vielleicht die Depression. Und natürlich sollte man nie ganz mit dem Denken aufhören, sondern immer bewusst leben und reflektieren was man tut.
Zusatz vom 5.6.2016: Weiter ist die Philosophie nicht nur gut, um eigene “Fehler” zu kompensieren. Ist sie nämlich in der Lage einem die Tür zum Sublimen zu eröffnen erübrigt sich das Aufhören.
Tolle Welt
die zigarette reagiert
und verglüht zu asche
die asche reagiert
und wird irgendwann wieder zur pflanze
tolle welt