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One Times Square is empty inside

Not enough that the most known, iconic place in the worlds’ capital city is a place characterized by a flood of advertisements, it’s also empty and shit inside.
When i look for examples of potemkin villages online I get old Russian or North Korean stuff. But that’s obviously also what One Times Square is; a potemkin building.

Picture of One Times Square, inside:

http://static1.businessinsider.com/image/52c19cb369bedde7136167c3-1200-600/ball-drop-building-2.jpg

Picture of One Times Square, outside:

https://therealdeal.com/wp-content/uploads/2012/02/onetimes.jpg

Sources: http://untappedcities.com/2014/01/27/daily-what-one-times-square-is-the-emptiest-building-in-midtown-but-wildly-profitable/
http://www.businessinsider.com/new-years-eve-ball-at-one-times-square-2013-12?IR=T

Make an algorithm for everything you do.

Do nothing twice. Look at what you need and what you did for a specific action and teach that to a computer, then publish the code. For the sake of mankind, we’ll never have to work again!

Wer sagt was gut ist

Es wird heute der Fehler gemacht die Statistik der erfahrenen Meinung eines Meisters vorzuziehen.
Darauf kam ich, als ich las, dass Steam für seine Steam Awards (bestes Videospiel), welche dieses Jahr das erste Mal statt finden, zwei VR Spiele toppt.
Ich frage mich, haben die Jujoren diese Spiele eigentlich gespielt? Ist es nicht Marketingstrategisch klug VR Spiele jetzt oben zu positionieren, da Valve auf VR setzt? Hat Steam nicht diese unglaublichen Datenbanken mit Nutzerbewertungen, an denen ganz leicht fest zu machen ist, was die Mehrheit am liebsten spielt, und was sie am meisten interessiert?
Mit Big Data lassen sich arrangierte Statistiken so gut belegen wie noch nie, jeder kann für seine Meinung eine Mehrheit “fundiert” “herausanalysieren”.
Es ist unwahrscheinlich dass solche Awards von großen Firmen tatsächlich ausschliesslich für den Zweck der besten Spiele als solche gemacht werden. Aber wo gibt es denn noch Awards, die nicht von großen Firmen gemacht sind?

Ich finde es sehr schade, dass bei solchen Wettbewerben wahrscheinlich sehr selten davon ausgegangen werden kann dass die Bewertung von Meistern ihres Faches, nur für den Sake / Selbstzweck des Subjekts an sich, gemacht werden.

Nichtschreiben ist ungesund

Ich lerne so viel, setze mich so viel Inspiration aus, und habe mich so zentral in der Datenflut positioniert dass ich meine Gedanken unbedingt strukturieren muss.
Das funktioniert am Besten durch Reflexion, was wiederum am Besten funktioniert, in dem man schreibt. Es ist anders, wenn jemand Zweites Fragen stellt die man sich sonst nur selbst stellt, man muss ehrlicher sein, wird aufgefordert zu Ende zu denken. Die selbst verfasste Schrift erfüllt das genau so, in dem sie als Externa fragt, und dabei auch noch besser ist, in dem sie Zeit lässt und nicht wartet.

Gedankenanriss: Die Distanz zwischen Hand und Geist am Computer

Am PC hat man eine wesentlich größere Distanz zu dem, was man kreativ erschafft.
Ich lerne und gewöhne mich an viel, aber ich bekomme einfach kein “Gefühl in die Hand”. Am Ende des Tages wirkt es eher so, als hätte ich selbst-gemachte Dateien gesammelt, als dass ich sie tatsächlich geschaffen hätte.
Im Vergleich zum analogen Vorgang, bei dem unmittelbar gefühlt und verstanden wird was passiert, wenn ich mit der Hand ein Stück Farbe aufs Papier drücke oder eine Saite zupfe, ist der magische Durchlauf durch einen elektronischen Schaltkreis der Daten die ich eingebe nicht nachzuvollziehen. So regt glaube ich jenes im Vergleich zum Musik-Machen oder Bilder- oder Kalligraphie-Malen wesentlich weniger das Gehirn an.

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