Mars is stupid

“Mars ist doof” – Eine Lektüre auf dem Mars von Skip Mantletons “Mars is stupid” (1974), vorgelesen vom Sprachroboter Brian.
Er liest die Paragraphen des Buches in zufälliger Reihenfolge vor, wodurch sich 5,443449391×10⁹² verschiedene Szenarien ergeben, jede mit einer Lesezeit von circa 13 Minuten.

Walter Giers – Kleiner Stern (1990) – Digitales Replikat

Beschäftigung mit der Frage wie und ob man elektronsiche Kunst (digital) reproduzieren kann, was ein Replikat überhaupt ist, und wie es wirkt. Zu sehen ist das dabei entstandene Nebenprodukt in JavaScript.

1makk

Die Exklusivität von Apple-Produkten spiegelt sich in der Struktur des Hauptgebäudes in Cupertino, SF, wieder – ein Ring wie ein Bollwerk mit Funktion eines Kreuzganges. Passend zum iMac und seiner Interkompatibilität weist auch das 1. Buch der Makkabäer darauf hin wie gefährlich es sein könnte sich dem Fremden zu öffnen (ähnlich auch dem Buch Esra, welches “die Reinheit des heiligen Volkes” propagiert). Deshalb dieses zynische Spiel, in dem der Spieler die “Reinheit” seines Volkes erhalten muss.

Deaths

Visualisierung der Sterberate realer Menschen im Vergleich zur Sterberate virtueller Humanoider.
Szenewechsel durch Klicken.
Das Problem am vielen virtuellen Sterben der virtuellen Humanoiden: Das Sterben erscheint viel gewöhnlicher, als es in Wahrheit ist. Durch das Erleben überproportional häufigen Sterbens nimmt es Normalität ein – man stumpft ab.
Beispielhafte Datenvisualisierung als Zeiger auf die Verzerrung der eigenen Wahrnehmung durch medialen Einfluss.

QuBeenee

A punch card generator for quantum computers (hypothetic). Comparison of bit and qubit.
Practical thinking about interfaces for qubits starting from the idea, that logic or computation by qubits can be understood with 3D-vectors.

Manual: The left orb represents a bit. “State” controllable by clicking on it. The right sphere represents a qubit. “State” controllable in 3D-space by drag’n’drop (x- and y-axis) and mouse wheel (z-axis) via the inner sphere.
Small orbs toggle punch card printing.

Streit

Funktionen der Zwischenmenschlichkeit auf NPCs anwenden. Ursprüngliches Konzept: Irgendwas mit Dialektik

Overdose

Online Gallerie für non-narrative Ausstellungen (Zufallsreihenfolge).

Pronoia

Trägt man einen Namen ein, so wird dieser Name zum Absender einer positiven Nachricht für den nächsten Rezipienten. Erst danach bekommt man die Affirmation selbst zu sehen.

Citizen

Eine Affirmation dafür sich auf der Straße “Hallo” zu sagen in C++ und Java. Simulierte virtuelle Bürger, dargestellt als farbige Kreise, gehen bei Tag durch die Straßen und begrüßen sich, wobei sie einander Farben austauschen.
Die Farben derer, die miteinander Kommunizieren, vermischen sich. Es bilden sich Gruppen. Bei Nacht gehen die Citizen nach hause (jedem ist per Zufall ein Haus zugewiesen) und regenerieren dort die eigene Farbe.
Für den Rezipienten besteht die Möglichkeit die Simulation zu beobachten oder selbst die Kontrolle über so einen Bürger zu übernehmen und ihn spielerisch zu steuern.

Eine kleine 3D Engine für das Linux-Terminal kann sich mit dem Programm als Client verbinden und durch Rendering der Häuser Egoperspektive eines Bürgers darstellen (mit Bürgerauswahl- und Minimapfunktionen)


Gender

Vorschlag in Rollenspielen Geschlechtsauswahl flüssig zu gestalten.