The “Virtual Interdimensional Ghost Teleportation Device” is an interactive 3D web application that brings figures from Japanese mythology to life in the browser. Through a digital “Merkaba,” the beings are teleported into a virtual world, can be viewed, and explored via a click in an info box overlay. A portfolio project aimed at learning about Japanese myths in German and building cultural bridges.
Frontend: Three.js Backend: Node.js, Express, Websocket 3D Models: Hunyuan3D-2, edited in Blender Info Texts: ChatGPT
The entire 3D environment including models and textures, such as a 1200px x 900px canopy texture and an HDRI environment map, as well as all the code, is smaller than 500 kilobytes. The 3D models are loaded dynamically; the client has no information about them until the server “pushes” them. The communication with the server as well as the spawn function are integrated into the spinner (Merkaba). Mobile representation is less computationally intensive than the desktop version. An adaptive fidelity system has also been implemented.
Smart Furigana
The character 一日 can be read as “いちにち” (“the whole day”), or as ついたち (“the first day of the month”). Depending on the context, the readings of some Kanji differ.
Furigana are a Japanese reading aid. They are Hiragana characters that are written next to or above a Kanji in Japanese writing to indicate its pronunciation.
Conventional Furigana software does not recognize the holistic meaning or context of a text, and is therefore sometimes unable to provide the Furigana in the way a Japanese reader would actually read the text.
However, with AI, this is now possible, which is why I programmed this software. “Smart-Furi” analyzes the text for context, tone, etc., to add the appropriate readings as Furigana to the text – so that one does not learn the readings of the characters incorrectly, but as if a Japanese person were reading the text aloud.
Interface for UNESCOs Lists of "Intangible Cultural Heritage"
The UNESCO project “Intangible Cultural Heritage” (ICH) offers an impressive collection of intangible cultural heritage as well as a register of best protection measures. These can be found on the UNESCO website in English, French, and Spanish, beautifully describing the individual cultural peculiarities of the nations of the world.
As a friend of online ethnology, I have set up a new interface in the form of an interactive world map (JavaScript, OpenStreetMap & GeoJSON). By clicking on a country, you gain insight into the culture of that country as registered by UNESCO (UNESCO Open Access Database). Using the ChatGPT API and Python, I translated the entire database into the 10 most spoken languages in the world. Additionally, I improved/enlarged all images from the database with Topaz AI.
By clicking on the cube, a random entry is displayed. Discover the world!
Note: Not suitable for mobile view
Sources:
UNESCO Open Access Database: Metadata, descriptions, and images from the UNESCO ICH database were used for this project.
OpenStreetMap: The map representation is based on tiles from OpenStreetMap.
GeoJSON World Map: The vector data for the country outlines comes from the open-source GeoJSON project.
IPAPI (ipapi.co): Automatic location determination is done via the API service ipapi.co.
Topaz AI: The images from the UNESCO database were upscaled using Topaz AI.
ChatGPT (OpenAI): The translations of the UNESCO data into 10 languages were created using ChatGPT.
This project is an experimental, non-commercial portfolio project and is for demonstration purposes only. All content (images, texts, titles) is the property of UNESCO. The translations were created using AI (ChatGPT). The map tiles come from OpenStreetMap. There is no connection to UNESCO, OpenStreetMap, or other organizations. The complete UNESCO metadata is available for download in English.
Mars is stupid
“Mars is stupid” – A reading on Mars of Skip Mantleton’s “Mars is stupid” (1974), read by the speech robot Brian. He reads the paragraphs of the book in random order, resulting in 5,443449391×10⁹² different scenarios, each with a reading time of about 13 minutes.
Walter Giers – Little Star (1990) – Digital Replica
Engagement with the question of how and whether electronic art (digital) can be reproduced, what a replica actually is, and how it works. The resulting by-product in JavaScript can be seen here.
Studium zum Thema Künstliche Intelligenz
Von 2015 bis 2019 beschäftigte ich mich während meines Studiums an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken intensiv mit Künstlicher Intelligenz, virtuellen Humanoiden, Mensch-Maschine-Interaktionen sowie den daraus resultierenden philosophischen und kulturellen Fragestellungen. Dabei setzte ich mich sowohl theoretisch als auch praktisch-künstlerisch mit den Grenzen und Missverständnissen im Umgang mit KI-Technologien auseinander.
In meiner Bachelorarbeit „Vergleich zwischen künstlicher und realer Intelligenz“ (2017, Abschlussnote 1.0) erforschte ich, wie digitale Avatare mittels genetischer Algorithmen Lernprozesse simulieren und verglich diese mit den realen Lern- und Schmerz-Erfahrungen eines menschlichen Performers. Die Performance „Learning“ nutzte dafür den optischen Pepper’s-Ghost-Effekt zur räumlichen Darstellung eines digitalen Charakters. Die Ergebnisse zeigten deutlich die emotionale Kluft zwischen technischer Simulation und menschlichem Erleben auf.
In meiner Masterarbeit erweiterte ich diesen Ansatz und beschäftigte mich vertieft mit der Wahrnehmung und Inszenierung von virtuellen Charakteren sowie deren Interaktionen mit Menschen. Unter anderem entstanden folgende Projekte:
Gerkzeuk (2016): Ein computergesteuertes Objekt, das autonom Bilder aus dem Internet herunterlädt, verändert und verkauft. Dieses Objekt stellte grundlegende Fragen nach Autorenschaft, Maschinenethik und der Rolle des Künstlers. Durch eine holografische Darstellung („Iris“) erhielt der maschinelle Künstler zusätzlich eine menschenähnliche Persona. Link zur Projektseite
Pepper’s Ghost Kristalle (seit 2016): Interaktive Vitrinen, die virtuelle Humanoide holografisch abbilden und mit Gesichtserkennungs-, Emotionsanalyse- sowie Spracherkennungssoftware ausgestattet sind. Diese Arbeit forschte intensiv daran, künstliche und menschliche Interaktion greifbar zu machen. Link zur Projektseite
Vergleich zwischen künstlicher und realer Intelligenz (2017): Eine Performance, in der ein digitaler Charakter mittels genetischer Algorithmen parallel zu einem menschlichen Performer versucht, grundlegende motorische Fähigkeiten zu erlernen. Die Arbeit offenbart deutlich die Unterschiede und emotionalen Dimensionen zwischen digitaler Simulation und menschlichem Erleben. Link zur Projektseite
Anti-Art (2019): Eine bewusst simple Apparatur mit einer Marionette, gesteuert durch unvorhersehbare Impulse, die humorvoll und kritisch den Hype um KI-Technologien und deren häufige Überschätzung reflektiert. Link zur Projektseite
Rauminstallation zur Master-Ausstellung (2019): In einer szenografischen Situation setzte ich Besucher einer reflektierenden Interaktion aus, indem sie automatisch fotografiert und ihre Gesichter projiziert wurden, wodurch Themen wie Selbstwahrnehmung, Datenschutz und Echokammern greifbar wurden. Link zur Projektseite
Diese Projekte wurden begleitet von theoretischen Reflexionen zu Transparenz im Design, Black Box-Problematik, zufälligen und deterministischen Systemen sowie ethischen und philosophischen Dimensionen von KI. Inspiriert von Referenzen wie Frieder Nake, Andrew Glassner und Richard David Precht, setzte ich mich kritisch mit Begriffen und Missverständnissen rund um künstliche Intelligenz, künstliches Leben und Bewusstsein auseinander.
Aus meiner künstlerischen Forschung ergaben sich folgende zentrale Erkenntnisse:
KI-Technologien können menschliches Verhalten zwar nachahmen, erzeugen dabei jedoch keine echte emotionale Tiefe oder authentische Empathie. Die von Maschinen erzeugte Illusion menschlicher Interaktion bleibt in ihrer Wirkung stets auf einer oberflächlichen Ebene.
Der Missbrauch metaphorischer Begriffe aus Biologie und Neurowissenschaften in der Technologie (wie “Neuronales Netz” oder “Intelligenz”) trägt maßgeblich zu Missverständnissen und einer mythischen Überhöhung technischer Möglichkeiten bei.
Der Einsatz von Transparenzdesign und die Offenlegung technischer Prozesse sind essenziell, um Ängste abzubauen und kritisches Denken gegenüber modernen Technologien zu fördern.
Zufälligkeit und Unvorhersehbarkeit in technischen Systemen erzeugen oftmals eine Wahrnehmung von Magie oder Autonomie, die zur Überinterpretation technischer Fähigkeiten führen kann.
Die kulturelle und gesellschaftliche Rezeption von KI-Technologien und virtuellen Charakteren ist stark beeinflusst von Projektionen und Fantasien, die tief verwurzelt sind in unserer psychologischen Tendenz, menschenähnliche Eigenschaften in technischen Artefakten wahrzunehmen.
Trotz der scheinbaren Eigenständigkeit von Software und Maschinen liegt die Verantwortung stets beim Menschen, der diese Systeme entwirft, programmiert und bedient. Maschinen und Software bleiben immer Werkzeuge und werden niemals selbst zu eigenständigen Subjekten.
Die Frage nach der Bedeutung von “Leben” gewinnt durch die Beschäftigung mit autonomen und selbstreproduzierenden Programmen wie der „Forkbomb“ an neuer Tiefe und fordert die klassischen biologischen Definitionen heraus.
In psychologischer Hinsicht zeigt sich in der Arbeit von Wissenschaftlern, IT-Technikern und Künstlern oft eine unbewusste Motivation, künstliche Wesen zu erschaffen, vergleichbar mit dem in der Psychologie diskutierten “Gebärmutterneid”. Hier spiegelt sich das tiefe Bedürfnis wider, selbst schöpferisch Leben oder lebendige Systeme hervorzubringen.
Objektorientiertes Programmieren eröffnet die Möglichkeit, virtuelle Welten nachzubauen, und lädt zur Reflektion über die Grenzen zwischen Realität und Simulation ein.
Meine Arbeit zwischen 2015 und 2019 stellt somit eine vielseitige, kritische und innovative Auseinandersetzung mit Menschlichkeit, Technologie und ihren komplexen Beziehungen dar und möchte dazu beitragen, den öffentlichen Diskurs zu diesen Themen fundiert und reflektiert zu gestalten.
1makk
The exclusivity of Apple products is reflected in the structure of the main building in Cupertino, SF – a ring like a bastion with the function of a cloister. In line with the iMac and its intercompatibility, the 1st Book of Maccabees also points out how dangerous it could be to open up to the foreign (similarly to the Book of Ezra, which propagates “the purity of the holy people”). Hence this cynical game, in which the player must maintain the “purity” of his people.
Deaths
Visualization of the death rate of real people compared to the death rate of virtual humanoids. Scene change by clicking. The problem with the many virtual deaths of virtual humanoids: Death appears much more ordinary than it actually is. Experiencing disproportionately frequent deaths normalizes it – one becomes desensitized. Exemplary data visualization as a pointer to the distortion of one’s own perception through media influence.
QuBeenee
A punch card generator for quantum computers (hypothetical). Comparison of bit and qubit. Practical thinking about interfaces for qubits starting from the idea that logic or computation by qubits can be understood with 3D vectors.
Manual: The left orb represents a bit. “State” controllable by clicking on it. The right sphere represents a qubit. “State” controllable in 3D space by drag’n’drop (x- and y-axis) and mouse wheel (z-axis) via the inner sphere. Small orbs toggle punch card printing.
Conflict
Applying functions of interpersonal relationships to NPCs. Original concept: Something with dialectics
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