Eine browserbasierte Uhr, die Jahr und Monat als Zifferblatt zeigt: außen alle Tage (Montage markiert), innen die zwölf Monate. Neumond (schwarz) und Vollmond (weiß) werden als kleine Kreise im aktuellen Monat eingezeichnet – gespeist aus einem 100-jährigen Datensatz.
Mit diesem Desktop-Tool lassen sich YouTube-Videos in wenigen Klicks automatisiert transkribieren, zusammenfassen und in verschiedene Sprachen übersetzen – alles lokal und datenschutzkonform. Die Kernfunktionen sind:
Schneller Überblick: Inhalte von YouTube-Videos werden mittels KI automatisch erfasst, verschriftlicht und kompakt zusammengefasst.
Flexible Übersetzung: Die wichtigsten Informationen sind direkt in der eigenen oder gewünschten Sprache verfügbar.
Wissensarchiv: Alle transkribierten und übersetzten Zusammenfassungen werden inklusive Metadaten, Audio und Text durchsuchbar archiviert (SQLite).
Lokale Verarbeitung: Keine Cloud, keine Datenweitergabe, keine Anmeldung – volle Kontrolle über die eigenen Inhalte.
Praktischer Workflow: Ideal für Recherche, Notizen, Zitatsammlungen oder um Wissen aus Videos dauerhaft festzuhalten.
Das Tool verbindet KI-gestützte Automatisierung mit nutzerfreundlichem Interface und bietet damit Mehrwert, um gezielt Informationen aus YouTube-Videos zu extrahieren und zu strukturieren.
Auto-Git
Auto-Git ist eine plattformübergreifende Electron-App, die Git-Repos automatisch überwacht und verwaltet und mithilfe von LLMs Commit Messages und Dokumentationen / READMEs schreibt.
Überwachung & automatisches Commit
– Beliebige Ordner als Git-Repositories hinzufügen: Auto-Git übernimmt bei Bedarf das Initial-Git-Setup.
– Echtzeit-File-Watching (Chokidar): Sobald sich Dateien ändern, werden Änderungen in einem Debounce-Intervall erkannt und automatisch in Git committet.
– Intelligente Commit-Nachrichten: Sobald eine definierte Zeilen- oder Zeit-Schwelle erreicht ist, sammelt Auto-Git alle neuen Commits, erstellt aus ihren Diffs ein promptoptimiertes Input für einen Ollama-LLM (qwen2.5-Coder) und ersetzt die Standard-Commit-Nachrichten durch semantisch prägnante Zusammenfassungen.
README-Generierung & Repositoriumsbeschreibung
– Auf Knopfdruck oder bei initialem Hinzufügen: Auto-Git extrahiert relevante Code-Dateien (nach Größe, Relevanzscore, .gitignore-Regeln) und füttert sie in einen LLM-Prompt, um automatisch ein vollständiges, gut strukturiertes README.md zu erstellen bzw. zu aktualisieren.
– LLM-gestützte Kurz-Beschreibung (≤ 255 Zeichen): Für jeden Ordner kann Auto-Git mit Hilfe des selben Ollama-Backends in Sekundenbruchteilen einen einzeiligen Projektdescription-Text erzeugen.
Robuste Ordnerverwaltung
– Fehlende bzw. verschobene Ordner werden automatisch erkannt („Needs Relocation“), per Klick auf das Sidebar-Icon kann man den neuen Pfad zuweisen und den ursprünglichen Git-State wiederherstellen (Prüfung via Commit-Hash).
– Einfache Drag-&-Drop-Unterstützung: Ordner via Drag direkt in die App ziehen, sofort ein Git-Repo initialisieren und in Überwachung setzen.
– .gitignore-Management: Typische temporäre/Ide-/Build-Dateien werden automatisch erkannt (Micromatch + vordefinierte Patterns) und bei Bedarf in .gitignore eingetragen.
Gitea-Integration & Push-Workflow
– In den Einstellungen lässt sich ein persönlicher Gitea-API-Token hinterlegen.
– Beim Klick auf „Push to Gitea“ prüft Auto-Git, ob das Remote-Repo schon existiert:
Nicht vorhanden → Repository erstellen (mit LLM-Generierter Kurzbeschreibung).
Vorhanden → Aktuelle Beschreibung per PATCH aktualisieren.
– Anschließend wird das lokale Remote-Origin neu konfiguriert und der aktuelle Branch inklusive Tags automatisiert gepusht.
Desktop-UI & Bedienkomfort
– Electron & TailwindCSS: Responsive Oberfläche mit Sidebar (gefilterte Liste aller überwachten Ordner), zentraler Inhaltsbereich (paginiert alle Commits anzeigen, inklusive Diff-View, Snapshot-Export und „Jump Here“-Checkout).
– Sky-Mode: Automatischer Tageszeit-abhängiger Hintergrund (sanftes Blau bei Tag, dunkles Blau bei Nacht).
– Tray-Menü & Tray-Icon: App minimiert auf Tray, Rechte-Maustaste auf Tray-Icon ermöglicht schnelles Starten/Stoppen des Monitorings pro Ordner, Ordner hinzufügen/entfernen, „Quit“.
– Settings-Dialog:
> Sky-Theme ein/aus
> „Close to Tray“: Versteckt Fenster beim Schließen, statt App wirklich zu beenden
> Automatisches Autostart-Verhalten
> Intelligente Commit-Thresholds (Zeilen und Minuten)
> Auswahl der verwendeten Ollama-Modelle (commit vs. README)
> Gitea-API-Token hinterlegen
– Gamification & Live-Statistik: Tageszähler für Commits, farblich ansteigende Visualisierung („Commits today“), Live-Countdown bis zum nächsten automatischen LLM-Commit.
Technologie-Stack
– Frontend: Electron + HTML/CSS + TailwindCSS + ein eigenes minimal-animiertes „Anime Cat“ (Klient-seitiges Cat-Streaming bei LLM-Antworten).
– Backend/Node:
> chokidar für File-Watching
> simple-git für alle Git-Operationen (Init, Status, Commit, Diff, Rebase, Push, Remote-Config)
> micromatch & ignore zum Filtern von Dateien/Ordnern
> electron-store für Persistenz aller Einstellungen (inklusive Gitea-Token, Skymode, Thresholds, modell-Auswahl)
> Eigene LLM-Integration: Start/Stop von Ollama-Server, paralleles Stream-Handling über fetch(…).getReader().
> Tray/Menu-Integration mit nativen Electron-Menüs und Kontext-Menüs in Sidebar/Treeview.
Alle Funktionen – von der kontinuierlichen, automatischen Commit-Erstellung bis hin zur vollautomatischen Push-und-Repo-Einrichtung auf Gitea – sind darauf ausgelegt, Entwicklern den Alltag zu erleichtern: Man fokussiert sich weiter auf Code, während Auto-Git im Hintergrund dafür sorgt, dass Commit-History, Dokumentation und Remote-Repositories stets auf dem neuesten Stand bleiben.
Das „Virtuelle Interdimensionale Geisterteleportationsgerät“ ist eine interaktive 3D-Webanwendung, die Figuren der japanischen Mythologie im Browser erscheinen lässt. Über eine digitale „Merkaba“ werden die Wesen in eine virtuelle Welt teleportiert, können betrachtet und per Klick in einem Infobox-Overlay erforscht werden. Ein Portfolioprojekt, dessen Ziel ist es, über japanische Mythen auf deutsch lernen zu können und kulturelle Brücken zu schlagen.
Die 3D-Umgebung inklusive Models und Texturen, darunter eine 1200px x 900px Baumkronentextur und eine HDRI-Environment-Map, so wie der der Code sind insgesamt kleiner als 500 KiloByte. Die 3D Modelle werden dynamisch geladen, der Client hat von ihnen keine Information bis der Server sie “pusht”. Die Kommunikation zum Server so wie die Funktion zum spawnen sind in den Spinner (Merkaba) integriert. Mobile Darstellung ist weniger rechenintensiv als die Desktop-Version. Ein Adaptive-Fidelity-System wurde eingesetzt.
スマートふりがな
Das Schriftzeichen 一日 kann gelesen werden als “いちにち” (“den ganzen Tag”), oder als ついたち (“der erste Tag des Monats”). Je nach Kontext unterscheiden sich die Lesungen mancher Kanji.
Furigana sind eine japanische Lesehilfe. Es handelt sich dabei um Hiragana-Zeichen, die in der japanischen Schrift neben oder über einem Kanji geschrieben werden, um dessen Aussprache anzugeben.
Herkömmliche Furigana-Software erkennt die ganzheitliche Bedeutung, beziehungsweise den Kontext eines Textes nicht, und ist daher manchmal nicht in der Lage die Furigana so anzugeben, wie ein japanischer Leser den Text wirklich lesen würde.
Mit K.I. ist das nun allerdings möglich, weshalb ich diese Software programmiert habe. “Smart-Furi” analysiert den Text auf Kontext, Umgangston, et cetera, um die passenden Lesungen dem Text als Furigana hinzuzufügen – damit man die Lesungen der Schriftzeichen nicht falsch lernt, sondern so, als ob eine japanische Person den Text (vor)lesen würde.
Interface für UNESCOs Listen des "Immateriellen Kulturerbes"
Das UNESCO-Projekt “Intangible Cultural Heritage” (ICH) bietet eine beeindruckende Sammlung immateriellen Kulturerbes sowie ein Register bewährter Schutzmaßnahmen. Diese sind auf der Website von UNESCO auf Englisch, Französisch und Spanisch zu finden, und beschreiben schön die individuellen, kulturellen Eigenheiten der Nationen der Welt.
Als Freund der Online-Ethnologie habe ich hierfür ein neues Interface in Form einer interaktiven Weltkarte (JavaScript, OpenStreetMap & GeoJSON) aufgesetzt. Klickt man ein Land an erhält man Einsicht in die Kultur des Landes, wie die UNESCO sie registriert hat (UNESCO Open-Access-Datenbank). Unter Einsatz der ChatGPT-API und Python habe ich die gesamte Datenbank in die 10 häufigst gesprochenen Sprachen der Welt übersetzt. Ausserdem habe ich mit Topaz AI alle Bilder aus der Datenbank verbessert / vergrößert.
Klickt man auf den Würfel, so bekommt man einen zufälligen Beitrag angezeigt. Entdecke die Welt!
Hinweis: Nicht für die mobile Ansicht geeignet
Quellen:
UNESCO Open-Access-Datenbank: Metadaten, Beschreibungen und Bilder aus der UNESCO ICH-Datenbank wurden für dieses Projekt verwendet.
OpenStreetMap: Die Kartendarstellung basiert auf Kacheln von OpenStreetMap.
GeoJSON-Weltkarte: Die Vektordaten für die Länderkonturen stammen aus dem Open-Source-GeoJSON-Projekt.
IPAPI (ipapi.co): Die automatische Standortbestimmung erfolgt über den API-Dienst ipapi.co.
Topaz AI: Die Bilder aus der UNESCO-Datenbank wurden mit Topaz AI hochskaliert.
ChatGPT (OpenAI): Die Übersetzungen der UNESCO-Daten in 10 Sprachen wurden mit ChatGPT erstellt.
Dieses Projekt ist ein experimentelles, nicht-kommerzielles Portfolio-Projekt und dient ausschließlich Demonstrationszwecken. Alle Inhalte (Bilder, Texte, Titel) sind Eigentum der UNESCO. Die Übersetzungen wurden mithilfe von KI (ChatGPT) erstellt. Die Kartenkacheln stammen von OpenStreetMap. Es besteht keinerlei Verbindung zur UNESCO, OpenStreetMap oder anderen Organisationen. Die vollständigen UNESCO-Metadaten sind auf Englisch als Download verfügbar.
AI-Translate
WordPress-Plugin um Seiten, Beiträge und Custom Type Posts sowie deren Titel und Custom Fields automatisch zu übersetzen. Die Übersetzungen werden in die Metadaten der Beiträge gespeichert. Je nach ausgewählter Sprache bekommt das Frontend die Sprache also unter der selben URL / Beitrags-ID angezeigt. Im Gutenbergeditor hat man ein kleines Dropdownmenü, mit dem man zwischen den Sprachen umschalten kann, um individuelle Änderungen vorzunehmen, und im Backend hat man, anders als z.B. bei Polylang, keine unübersichtliche Vervielfältigung des Contents. Die Übersetzung erfolgt per ChatGPT, wodurch kontextspezifische Übersetzung möglich ist – mit Angabe wie der Tonfall sein soll, z.B. höflich oder informell, und worauf Fokus gelegt werden soll, zum Beispiel Projektpräsentation, Marketing, oder, oder.. – bekommt man bessere Übersetzungen.
In einer git-Repository steht der Code für das Auswählen und Verarbeiten von Content zur Verfügung.
Jōyō-Kanji
Die 2136 Kanji, die man in Japan in Grund- und Mittelschule lernt, und die es einem ermöglichen, die meisten japanischen Texte lesen zu können, und ihre Übersetzungen auf Deutsch.
Häufig variiert die Bedeutung eines Wortes je nach Kontext. Viele Begriffe ergeben sich außerdem erst, wenn man mehrere Kanji zusammenfügt – deshalb findet sich hier zum Beispiel der Begriff “du” nicht. Der setzt sich nämlich zusammen aus 貴 (wertvoll, edel, kostbar) und 方 (Person).
Die Frage danach wie man eine Sprache umfassend kategorisiert hat sich als sehr interessant herausgestellt. Die Kategorisierung nach “Schuljahr” ist japanisch altbewährt – aber der Wunsch nach einer feineren Granularität war gegeben, damit das Lernen leichter fällt.
Die Kanjiliste als JSON-Datei, die Python-Codes um diese zu erstellen, sowie die gewählten Kategorien finden sich unterhalb im git-repository.
Update: Hier lässt sich eine PDF mit den 1026 Jōyō-Kanji, die man in der Grundschule erlernt, bebildert, mit Beispielworten, Strich-Reihenfolge, Pinsel-Variante und Druckvariante finden. Die Bilder und Beispielworte stammen von „ちびむすドリル“ (Chibimusu Drill), eine von der Firma PadinHouse betriebene japanische Website, die kostenlose, zum Ausdrucken gedachte Lern- und Fördermaterialien für Kleinkinder, Grundschüler und Mittelstufenschüler anbietet, die Übersetzungen sind von mir.
Painted World - Engine für 3D Figuren auf vorgerenderten Hintergrundbildern
Inspiriert von Spielen in denen 3D-Charaktere in 2D-Bildern herumlaufen (Spiele mit “Pre-rendered background”) wie beispielsweise Final Fantasy VIII, eine Enginge auf JavaScript-Basis, um solche Spiele für den Webbrowser entwickeln zu können.
Walter Giers – Kleiner Stern (1990) – Digitales Replikat
Beschäftigung mit der Frage wie und ob man elektronsiche Kunst (digital) reproduzieren kann, was ein Replikat überhaupt ist, und wie es wirkt. Zu sehen ist das dabei entstandene Nebenprodukt in JavaScript.
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